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Beitrag vom 22.02.2004
WorldWomenWork 2004 - Barbara von Pirch
AVIVA-Redaktion
Interview mit Interview mit Barbara von Pirch, Geschäftsführerin, Basisberlin, Geschäftsführerin, Basisberlin
AVIVA-Berlin: Warum sind Sie hier? Welche Erwartungen haben Sie?
Barbara von Pirch: Ich nehme jede sich mir bietende Gelegenheit wahr, mit Unternehmen in Kontakt zu kommen. Die konkrete "Ist-Situation" bei Großunternehmen und den Stand der tatsächlichen Gleichberechtigung abzufragen. Wo kann Einfluß genommen werden, um der Entwicklung weiteren Schwung zu geben.
AVIVA-Berlin: Was tun Sie in Ihrem Unternehmen für den Bereich Frauenförderung?
Barbara von Pirch: Mein Unternehmen ist in den Anfängen, hoffentlich werde ich mich in absehbarer Zeit mit dem Problem beschäftigen können.
AVIVA-Berlin: Wie oder Wo sehen Sie die Zukunft von World Women Work
Barbara von Pirch: Der Rahmen ist gut gesetzt, in Berlin gibt es einen Mix von Entscheidungsträgern, die in ihrer Vielfalt erforderlich sind.
AVIVA-Berlin: Was würden Sie sich für die WWW 2005 wünschen, was möchten Sie diskutiert wissen?
Barbara von Pirch: Vertreter der Parteien, möglichst hochrangig, sollten in solchen Diskussionsrunden stärker vertreten sein, da die Gesetzgebung ein Hebel ist, Firmen zu bewegen Familienpolitik aktiver aufzunehmen. Das Thema ist nicht mehr eine Frauen-, sondern eine Familienfrage. Kinder dürfen nicht die Leidtragenden sein. Es bedarf einer tatsächlichen Aufgabenteilung von Mann und Frau.
AVIVA-Berlin: Was nehmen Sie mit? Ihr Fazit?
Barbara von Pirch: Frauen haben noch viel zu lernen. Eine ausgezeichnete Chance, nach vorne zu sehen, da Frauen der wirksame Motor des Wandels sind.